Schritt 1: Setzen der Einstellungen des Arbeitsblattes
Starten Sie ein neues Projekt im CamDesign mit dem Befehl Neu (Dateimenü).
Es wird ein Assistent gestartet, mit dem Sie zuerst die Parameter der Master-
und danach der Slave-Achse definieren können. Die gleichen Dialoge erhalten Sie
auch über Projekteinstellungen setzen (Bearbeiten Menü).
Master-Achse
- Der Name der Master-Achse wird im Arbeitsblatt angezeigt. Den Wertebereich und die Maßeinheit
(z.B. Grad, mm, inch) sollten Sie ebenfalls
definieren. Das Minimum muss immer den Wert 0.0 haben.
- Die Taktzahl der Achse ist die maximale Anzahl der Arbeitszyklen
(Takte) pro Minute. Im CamDesign ist die Länge eines
Taktes als die Zeit definiert, die der Master benötigt, um den gesamten
Definitionsbereich vom Minimum bis zum Maximum zu durchlaufen. Die Taktzahl
ist die Anzahl dieser Takte pro Minute. Wenn der Master eine Rundachse und ein
Winkelbereich von 0..360° definiert ist, entspricht die Drehzahl des Master
gleich der Taktzahl. Die Einstellung dient der Berechnung von
Geschwindigkeit, Beschleunigung und Ruck der Slave-Achsen wie sie im unteren Teil des Fensters angezeigt werden.
-
Die Anpassung an die Mechanik erfolgt über die Getriebefaktoren und die Vorschubkonstante.
Im Normalfall wird zwischen dem Motor und der Mechanik ein Getriebe angeordnet.
Die Übersetzung des Getriebes sollte immer durch die Angabe der resultierenden
Zähnezahlen auf der Antriebsseite z1 und Abtriebsseite z2 eingestellt werden.
Diese Angaben sind genauer als das Übersetzungsverhältnis. Die Vorschubkonstante legt fest, welche Weglänge [mm] bei
einer Umdrehung des Abtriebes (Getriebeabtriebsseite) zurückgelegt wird.
Slave-Achse
- Der Name der Slave-Achse wird im Arbeitsblatt angezeigt. Den Wertebereich und die Maßeinheit
(z.B. Grad, mm, inch) sollten Sie ebenfalls definieren.
- Die Anpassung an die Mechanik erfolgt über die Getriebefaktoren und die Vorschubkonstante.
Im Normalfall wird zwischen dem Motor und der Mechanik
ein Getriebe angeordnet. Die Übersetzung des Getriebes sollte immer durch die
Angabe der resultierenden Zähnezahlen auf der Antriebsseite z1 und Abtriebsseite
z2
eingestellt werden. Diese Angaben sind genauer als das Übersetzungsverhältnis.
Die Vorschubkonstante legt fest, welche Weglänge [mm] bei
einer Umdrehung des Abtriebes (Getriebeabtriebsseite) zurückgelegt wird.
- Wenn Sie spezielle Anforderungen aufgrund des Zielsystems haben, können
Sie zusätzlich den Typ der Verbindungen auswählen. In allen anderen
Fällen empfiehlt es sich, die automatische Auswahl des Verbindungstyps
beizubehalten.
Schließen Sie die Eingaben mit Fertig stellen ab.
Übersicht
Schritt 2: Eingabe der technologischen Anforderungen